Südlich Härlen

Stadtplanung |  Baugebiet Südlich Härlen

Planungskonkurrenz Baugebiet Südlich Härlen

Standort: Überlingen | Bauherr:in: Stadt Überlingen | Jahr: 2018 | Planungskonkurrenz: 3.Preis | Fläche: 4,6ha

Das Plangebiet ist durch einen stark topografisch bestimmten  Geländeverlauf geprägt und lässt sich in drei Bereiche teilen: einer  kleinen drumlinartigen Erhebung im Nordosten im Anschluss an  das Krankenhausgelände, der Drumlin-Hangkante im Nordwesten und dem gleichmäßigen Südosthang im Süden.

 

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Die Topografie dient als entwurfsbestimmendes Element, entsprechend dem Verlauf der Höhenlinien entstehen drei Siedlungscluster mit individuellen Gebäudetypologien und eigener Identität. Gleichzeitig sind sie aus dem angrenzenden Bestand entwickelt und nehmen die Strukturen, Wegebeziehungen, Freiräume und Grünbezüge auf. Im Osten, angrenzend an die Krankenhausbebauung sind größerteilige, verdichtete Wohnformen im Geschosswohnungsbau vorgesehen.

Unterschiedliche Gebäudetypen und modular aufgebaute Gebäudestrukturen lassen eine hohe Flexibilität und Vielfalt der Wohnformen für verschiedene Wohnansprüche zu, vom hochwertigen Stadthaus bis zum kostengünstigen Geschossbau. Im Westen entlang der Hangkante des Drumlins ist das Pflegeheim als Solitär angeordnet.

Im südlichen Siedlungsbereich wird die kleinteilige Struktur der angrenzenden Bestandsbebauung aufgenommen und fortgeführt. Hier sind die geforderten freistehenden Einfamilienhäuser und verdichtete Formen der Einfamilienhausbebauung vorgesehen. Die drei Stadtbaufelder werden durch einen multifunktionalen Grünraum zu einem Stadtquartier zusammengebunden, über den auch die freiräumliche Vernetzung und Anbindung des Landschaftsraumes, des Kurparkes und der bestehenden Stadtgebiete erfolgt.


Mehrfamilienhaus Ramsbach

Wohnungsbau | Mehrfamilienhaus Ramsbach

Mehrfamilienhaus Ramsbach

Standort: Tettnang | Bauherr:in: Ramsbach Tettnang Gbr | Planung: 2023 | Fertigstellung: 2023 | LPH: 1-5 |
Wohnfläche: 1353m² |Wohneinheiten: 20 WE

Mit dem siebengeschossigen Wohnungsbau wird der Wohnraum der Stadt Tettnang ergänzt. Der Wohnungsmix umfasst hierbei Ein-Zimmer-Wohnungen, Zwei- und Drei-, sowie Vier-Zimmer-Wohnungen. Insgesamt finden in dem Haus 20 Wohneinheiten Platz.


Quartier Eintrachtstraße

Stadtplanung | Quartier Eintrachtstraße

Quartier Eintrachtstraße

Standort: Friedrichshafen |
Bauherr:in: Städtische Wohnungsbaugesellschaft Friedrichshafen mbH |
Workshopverfahren 1.Platz  | 83 Wohneinheiten, 10 davon Notunterkünfte |
Geschossfläche: 10560 m²

Bei dem Workshopsverfahren zu Quartierentwicklung Eintrachtstraße konnte KVB Architekten den 1.Platz für sich gewinnen.
Städtebaulich gefasst wird die Ortsmitte nördlich und östlich von einer 3-geschossigen Neubebauung. Die nördlichen Gebäude werden in das bestehende Ortsgefüge eingebaut und übernehmen deshalb Kleinteiligkeit und Gebäudeformen (mit Satteldach) der Umgebung.

Das östliche Bauquartier besteht aus drei Punkthäusern, die die Verbindung zu der kleinteiligen Bestandsstruktur herstellen sollen und einer dichterer Blockbebauung, die im lärmbelasteten Bereich gelegen auch lärmabschirmende Funktionen erfüllen muss.

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Die westliche 3-geschossige Wohnbebauung im direkten Anschluss an den Bestand sind als klassische 3-Spänner mit überwiegend Südorientierung zum Quartiersplatz hin konzipiert.

Das Bauquartier im Osten wird aus drei Punkthäusern als 2-Spänner und zwei Wohnblocks mit Laubengangerschließung gebildet. Die Laubengangbebauung befindet sich mit ca. 30 m Abstand zwar außerhalb der kritischen Lärmzone in der Tagzeit, für die Nachtzeit sind aber entsprechende Lärmschutzmaßnahmen erforderlich. Durch die Anordnung eines geschlossenen Laubenganges zur Messestr. hin werden die dahinterliegenden Wohnnutzungen vom Lärm abgeschirmt.

Um eine energetisch optimale Bebauung zur ermöglichen, geht das solare städtebauliche Konzept von einer konsequenten Südorientierung fast aller Gebäude aus. Dadurch lassen sich aktive und passive Sonnennutzungen in der späteren Gebäudekonzeption einfach und effektiv umsetzen.


Josefshaus

Wohnungsbau | Josefshaus

Josefshaus

Standort: Eriskirch | Bauherr:in: Steyler Missionsschwestern St. Theresienheim | Jahr: 2003 | Beherbungsstätte

Das 1953 als Wohngebäude einer Hofanlage errichtete Gebäude wurde im Zuge des Projekts zu einer Beherbergungsstätte mit zwölf Zimmern für 1-3 Personen umgenutzt.
Ebenfalls in dem Gebäude untergebracht ist ein Meditationsraum im Dachspitz mit Teeküche. Die Errichtung eines Treppenhauses und Personenaufzugs ermöglichen die Erschließung.

Konstruiert wurde der Bau in einer Mischbauweise aus Mauerwerk, Holzfachwerk-Wänden und Holzbalkendecken. Bei der Sanierung wurden die Aussenfassaden mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen und die Decken teilweise durch Stahlbetondecken ergänzt.

Im Dach wurde das Gebälk erhalten und durch Dachflächenfenster betont. Eine Verstärkung des Dachstuhls und Anbringung einer Aufdachdämmung waren weitere Massnahmen der Sanierung. Die Wärmegewinnung erfolgt durch eine Solaranlage, die auf der Gaube der Westfassade ist.


Bebauungsplan Eiskeller Weildorf

Stadtplanung | Bebauungsplan Eiskeller Weildorf

Bebauungsplan
Eiskeller Weildorf

Standort: Salem | Bauherr:in: Gemeinde Salem |
Jahr: 2022 | Fläche: 2,3ha


Bebauungsplan „Auf den Rainen“

Stadtplanung | Bebauungsplan „Auf den Rainen“

Bebauungsplan
„Auf den Rainen“

Standort: Krauchenwies | Bauherr:in: Gemeinde Krauchenwies | Jahr: 2018 | Bauleitplanung – Verfahrensbegleitung (§ 13b BauGB) | Fläche: ca. 3,0ha


Wohnbebauung Gräbenen VI

Stadtplanung | Wohnbebauung Gräbenen VI

Wohnbebauung Gräbenen VI

Standort: Langenargen am Bodensee |
Bauherr:in: Gemeinde Langenargen | LPH: 1-3  |
Fläche: 19.400m²  | Wohneinheiten: 86

Der Wohnraum ist knapp, auch in Langenargen am Bodensee. Doch nicht nur der Wohnraum, sondern auch die Fläche ist eine schwindende Ressource. So wurde im Rahmen dieses Projekts eine Wohnbebauung in verdichteter, flächensparender Form untersucht.

Wichtig war hierbei kostengünstigen Wohnraum zu schaffen, welcher besonders attraktiv für junge Familien ist. Zudem sollte ein angemessener Übergang zum Bestand geschaffen werden, der sich in einer kleinteiligen Einfamilienhausstruktur präsentiert.

Auf die Schwierigkeiten des Standortes wurde mit baulichen Lösungen reagiert. So ist beispielsweise die Lärmbelastung der Bahntrasse mit einer Lärmschutzbebauung abgefedert worden.

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Der Außenraum ist geprägt durch die Kammstruktur, welche dem Außenraum zu einem Ort mit Aufenthaltsqualität verhelfen.
Die Durchquerung des grünen Viertels erfolgt durch eine durchgehende Fahrraderschließung. Insgesamt sollte eine Erweiterung des bestehenden Wohnraums um die 86 Wohneinheiten erzielt werden. Diese bilden sich in Doppelhaushälften (WE = 210qm), Reihenhäusern (WE = 180qm) und im Geschosswohnungsbau (WE = 105-210qm) ab.


Quartier Metzstraße

Mehrfachgutachten | Quartier Metzstraße

Quartier Metzstraße

Standort: Friedrichshafen | Bauherr:in: Fränkel AG Friedrichshafen | Jahr: 2010 | Plangebiet: 4626 m² | Wettbewerbsart: Mehrfachbeauftragung | Platzierung: 2.Rang

Struktur
Das Quartier ist von Block- Randbebauungen geprägt. Gegenüber dem Bahnkörper zeigt sich eine klare Abgrenzung durch die Metzstrasse. Der Entwurf verdichtet die Bebauung zur Kernstadt hin und öffnet sich nach Norden.

Kernstadt – Nordstadt
Der Bahnkörper liegt als kräftige Zäsur in der Stadt. Mit der Entwicklung der Nordstadt in den vergangenen Jahren wird die Trennung zunehmend spürbar. Es sind nur wenige, zum Teil schwache Verbindungen der Stadtteile vorhanden.

Die Mötteliunterführung leidet an ihrer schlechten Auffindbarkeit. Dabei stellt gerade sie, als kürzester Weg zwischen Kern- und Nordstadt, eine wichtige Verbindung dar. Der Entwurf antwortet mit einer klaren Ausrichtung des Straßenraums auf die Unterführung hin. Die Unterführung wird durch eine Überdachung mit Portal in den Straßenraum gehoben.

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Entwurf
Der Entwurf folgt der vorhanden Blockstruktur. Der Straßenraum der Metzstrasse wird durch eine klare Raumkante hergestellt. Die unteren beiden Geschosse sind eingerückt, wodurch sich der Straßenraum zusätzlich aufweitet und auf die Mötteliunterführung fluchtet.
Der großzügige Straßenraum erlaubt eine anspruchsvolle Gestaltung, die von ihrem Charakter her bewusst an die Friedrichstrasse anknüpft und damit die Zäsur der Eckenerstr. über-windet. Im Norden ist das Quartier durch 3 Punkthäuser offen gefasst. Sie nehmen die Proportionen des bestehenden Praxen- und Sanitätshauses auf und binden es in das Ensemble ein. Die Staffelung der Häuser weitet den Straßenraum von Westen her kommend auf und schließt ihn zum östliche Ende der Metzstrasse.

Die Situation des Auf- und Abtauchens der Eckenerstr. unter die Bahntrasse erfährt eine klare bauliche Fassung und bindet das z. Zt. verlorene Sanitätshaus mit an. Akzentuiert bildet die auskragende Gebäudeecke als Gegenüber zum Orionhochhaus den Eingang zum Kernstadtbereich. Die Kreuzung Eckener- Metzstr. erhält eine klare räumliche Fassung. Neben der Erschließung des neuen Quartiers aus Alt- und Nordstadt bietet der Straßenraum zusätzliche Aufenthaltsqualitäten. Diese werden durch entsprechende Nutzungen im Erdgeschoss durch Läden und Cafes unterstützt. Mit der direkten Anbindung der Rampe Mötteliunterführung an den Radweg des „IGA- Konzeptes“ werden Rad- und Straßenverkehr entzerrt.

KFZ
Die Kunden des Supermarktes sowie Nutzer und Bewohner des neuen Quartiers werden bereits an der Eckenerstr. in die 2- geschossige Tiefgarage abgefangen. Die Topographie kommt dieser Lösung entgegen und die Metzstr. wird damit entlastet. Die Konzeption der Tiefgarage folgt den geplanten Bauabschnitten. Mit Realisierung des 2. BA wird eine Erschließung von der Mötteliunterführung und ggfs. eine weitere Zu- und Ausfahrt zur Eckenerstr. möglich. Es gelingt den KFZ – Verkehr auf der Metzstraße gering zu halten und den beruhigten Charakter zu stärken. Das neue Quartier verzahnt sich nach Norden mit dem IGA- Konzept. Die Geh – und Radwegtrasse weitet sich in die offene Bebauung auf und bildet mit dem grünen Rücken des Quartiers auch den offenen Rand der Kernstadt.

Die kompakte Bauform und zugrundeliegende Tragwerkskonzeption ermöglicht eine wirtschaftliche Herstellung und Ressourcen schonenden Betrieb. Die Form der energe-tischen Bewirtschaftung wird über eine Kosten- Nutzen Analyse zu klären sein. Die Nutzung im Erdgeschoss ist durch den Supermarkt geprägt. An ihn können mit dem folgenden Bauabschnitt weiteren Läden angehängt werden. Das 1. und 2. Obergeschoss bieten sich für Büro- und Praxisnutzung, das 3. und 4. Obergeschoss sowie das aufgesetzte Penthouse zur Wohnnutzung an. Gliederung und Erschließung ermöglichen hohe Variabilität und freien Mix der Nutzungseinheiten. Der Entwurf ermöglicht eine zeitlich getrennte Realisierung der geplanten Bauabschnitte und funktioniert auch in den frühen Realisierungsphasen. Das vorhandene Praxen- und Sanitätshaus ist durch seine Erweiterung im Westen an das neue Quartier angebunden.


Inklusives Wohnen Schlatt

Inklusives Wohnen | Eriskirch Schlatt

Inklusives Wohnen Eriskirch

Standort: Eriskirch | Bauherr:in: Diakonie Pfingstweid | Jahr: 2017-2018 | Nettogrundfläche: 700m²

Das inklusive Wohnhaus in Schlatt bietet auf zwei Geschossen ein liebevoll gestaltetes Zuhause für bis zu 16 Bewohner:innen. Ergänzt wird das Wohnkonzept durch ein bis zwei dauerhaft anwesende Betreuungspersonen, für die ebenfalls eigene Räumlichkeiten vorgesehen sind.

Die Wohneinheiten sind so konzipiert, dass sie jeweils acht Bewohner:innen ein komfortables, gemeinschaftliches und barrierefreies Lebensumfeld ermöglichen – mit viel Raum für individuelle Entfaltung und ein soziales Miteinander.


Kinderhaus Buch

Kindergarten | Kinderhaus Buch

Umbau und Erweiterung Kinderhaus Buch

Standort: Meckenbeuren | Bauherr:in: Gemeinde Meckenbeuren | Jahr: 2013 | LPH: 1-9

Ein Ort zum Entdecken, Spielen und Wachsen – das Kinderhaus Buch in Meckenbeuren ist mehr als nur ein Kindergarten. Die bunte Fassade bringt Farbe in den Alltag und weckt Neugier schon beim Ankommen. Spielerisch gliedert sich das Gebäude in kindgerechte Maßstäbe und schafft eine lebendige, inspirierende Umgebung, in der sich Kinder geborgen und frei zugleich fühlen können.


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