Realschule Meckenbeuren

Schulbau | Realschule Meckenbeuren

Realschule Meckenbeuren

Standort: Meckenbeuren | Bauherr:in: Gemeinde Meckenbeuren | Jahr: 2014 | Entwurf: KILIAN + PARTNER PartGmbB  | KVB LPH: 8-9  |
Bauweise: Holzbau | BRI: 41.100m³ | Bilder: KILIAN + PARTNER PartGmbB/ Kienzle Vögele Blasberg GmbH

Mit dem Neubau an der Theodor-Heuss-Werkrealschule entsteht ein zukunftsorientierter Bildungsort, der pädagogische Konzepte räumlich erlebbar macht. Der Neubau ergänzt den Bestand aus den 1970er-Jahren und öffnet sich als gemeinsamer Lerncampus für zwei Schulen.

Im Zentrum steht das großzügige Foyer – als Begegnungsort, Verteiler und offenes Forum für Schulleben und Austausch. Die Unterrichtsbereiche sind in vierzügigen Jahrgangs-Clusters organisiert, ergänzt durch offene Lernzonen und Fachräume, die beiden Schulen zur Verfügung stehen. Lernen wird hier nicht auf den Klassenraum beschränkt, sondern als vielseitiger, gemeinschaftlicher Prozess gedacht.

Zwei ovale Holzbauten bilden besondere Lern- und Lebensorte: die Mensa, die auch als Theater, Konzertsaal oder Veranstaltungsraum dient, sowie ein Hörsaal für die Naturwissenschaften.

Der Neubau ist als barrierefreier Niedrigenergieplus-Holzbau mit moderner Haustechnik konzipiert – nachhaltiges Lernen beginnt beim Raum selbst. Einzelraumlüftungen ermöglichen frisches Klima, auch über Nacht – für konzentriertes Arbeiten und gesundes Schulklima.


ZF-Technikzentrum FEZ

Mehrfachgutachten | ZF-Technikzentrum FEZ

ZF-Technikzentrum FEZ

Standort: Friedrichshafen | Bauherr:in: ZF Friedrichshafen AG |
Jahr: 2014 | Wettbewerbsart: Mehrfachgutachten |
Platzierung: 2.Platz | BGF: 34950m²

Der Entwurf des Technikzentrum der ZF Friedrichshafen AG zeigt einen zukunftsweisenden Neubau, der Funktionalität, technologische Innovation und architektonischen Anspruch in einem klaren Konzept vereint.
Der Entwurf sieht einen mehrgeschossigen Gebäudekomplex vor, der künftig zentrale Bereiche wie Entwicklung, Schulung und Logistik unter einem Dach vereint.

Im Mittelpunkt steht die Idee, moderne Arbeits- und Technikwelten zu schaffen, die flexibel nutzbar, effizient organisiert und nachhaltig betrieben werden können.

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Architektonisch entwickelt sich das Technikzentrum aus der Identität des bestehenden Gebäudeensembles heraus – und interpretiert sie zugleich neu. Die geplante Keramikfassade verleiht dem Baukörper eine eigenständige, zeitgemäße Präsenz.
Durch ihr reliefartiges Spiel von Licht und Schatten entsteht ein lebendiger, atmosphärischer Ausdruck, der sich je nach Tageslicht verändert und subtil auf die gestalterische Sprache der vorhandenen Bauten reagiert.


Gemeinde Psychatrisches Zentrum

Gesundheitsbau | Gemeinde Psychatrisches Zentrum

Gemeinde Psychatrisches Zentrum

Standort: Friedrichshafen | Bauherr:in: GpZ, Bruderhaus Diakonie | Jahr: 2015 | Planung: Kormann Architekten, Meersburg | LPH: 6-9

Das Psychiatrische Zentrum in Friedrichshafen integriert sich harmonisch in seinen urbanen Kontext und lebt Inklusion. Ein Café verbindet das Gebäude mit seiner Umgebung und fügt sich nahtlos in das Stadtbild ein.

Zusätzlich umfasst das Zentrum gastro- und tagungsbereichliche Einrichtungen, einen Speisesaal, eine Tagesstätte, eine Werkstatt sowie eine Tiefgarage und ein Ladengeschäft.


Bebauungsplan Storchengärten

Stadtplanung | Bebauungsplan Storchengärten

Bebauungsplan Storchengärten

Standort: Leutkirch im Allgäu |
Bauherr:in: IVG Projektentwicklung GmbH |
Planung: 2019 | Ausführung: 2021-2024 | Fläche: 5,3ha | Visualisierung: IVG Projektentwicklung GmbH

In Leutkirch im Allgäu ist ein neues Quartier entstanden. Nahe dem historischen Zentrum Leutkirchs im Allgäu und der öffentlichen Infrastruktur findet sich das Wohnen in den Storchengärten.

Die bebaute Fläche hat eine Größe von 5,3 Hektar. Zu den Nachverdichtungsbauten gehören zwei öffentliche Spielplätze und der öffentliche Quartiersplatz als Begegnungs- und Austauschort.

Auch die Lage im größeren Maßstab betrachtet ist erwähnenswert, denn wir finden uns dem alpinen Bergpanorama gegen- über. Dem entsprechend heißen die Häuser: Haus Storchenblick, Haus Hochgrat, Haus Rindalphorn und Haus Stuiben.


Heinrich-Heine-Straße

Verwaltungs- und Gastronomiebau | Heinrich-Heine-Straße

Verwaltungsbau Heinrich-Heine-Straße

Standort: Friedrichshafen | Bauherr:in: Städtische Wohnungsbaugesellschaft Friedrichshafen mbH | Jahr: 1999 | LPH: 1-8 | Verwaltungsgebäude der SWG

Im Auftrag der Städtischen Wohnungsbau GmbH wurde ein hybrides Bauprojekt realisiert, das Wohn- und Gewerbenutzung in einem städtebaulich markanten Kontext vereint.

An der unteren Heinrich-Heine-Straße bildet ein kompakter Punktbau den markanten Auftakt der Siedlung – ein architektonischer „Leuchtturm“, der den Eingang ins Quartier präzise formuliert und in seiner Präsenz in Dialog mit dem benachbarten Friedhofsgebäude tritt.

Das Gebäude kombiniert moderne Büroflächen im Obergeschoss mit einer gastronomischen Nutzung im Erdgeschoss. Die öffentlich zugängliche Gastronomie belebt das Umfeld und schafft neue Aufenthaltsqualitäten im Quartier – ein Beitrag zur sozialen und funktionalen Durchmischung des Stadtraums.

Der Neubau steht exemplarisch für die Verbindung von städtebaulichem Anspruch, architektonischer Klarheit und sozial orientierter Nutzung – ein lebendiger Baustein innerhalb der weiteren Entwicklung der Heinrich-Heine-Siedlung.


Haus R

Wohnungsbau | Haus R

Haus R

Standort: Tettnang | Bauherr:in: privat | Jahr: 2025

Für Familie R entstand ein Einfamilienhaus, das mit hochwertigen Materialien und einer klaren architektonischen Sprache überzeugt. Die Planung orientiert sich an den Bedürfnissen einer Familie und schafft ein stimmiges Wohnumfeld mit viel Wert auf Alltagstauglichkeit und Atmosphäre.


Quartier Ramsbach

Stadtplanung | Quartier Ramsbach

Quartier Ramsbach

Standort: Tettnang | Bauherr:in: Ramsbach Tettnang Gbr | Planung: 2017/2023 | Städtebaulicher Entwurf | LPH: 1-2  | Fläche: ca. 1,0 ha | Wohneinheiten: 125 WE

Mit insgesamt sieben Wohngebäuden und rund 125 Wohneinheiten leistet das Bauvorhaben einen spürbaren Beitrag zur Entspannung des Wohnungsmarkts in Tettnang. Die Realisierung soll in in vier aufeinander abgestimmten Bauabschnitten erfolgen.


Montfort-Gymnasium

Öffentliche Bauten | Montfort-Gymnasium

Erweiterung und Umbau Montfort-Gymnasium

Standort: Tettnang | Bauherr:in: Stadt Tettnang |
Jahr: 2001-2007 | Wettbewerbsart: Mehrfachgutachten, 1.Rang |  Leistungsphasen: 1-9

Mehr Raum für Bildung. Mehr Qualität fürs Lernen.
Mit der Erweiterung des Montfort-Gymnasiums entstand ein zukunftsorientierter Lernort für über 1.100 Schüler*innen. Statt einer reinen Kapazitätserweiterung wurde ein durchdachter Schulbau entwickelt, der pädagogische Prinzipien in Architektur übersetzt.

Flexible Raumstrukturen für eine fünfzügige Schule
Ein aktualisiertes Schulentwicklungsgutachten machte früh klar: Die Schule braucht mehr Platz – nicht vier, sondern fünf Züge. Das Raumprogramm wurde entsprechend angepasst, ohne die Qualitäten des prämierten Wettbewerbsentwurfs zu verlieren. Die bauliche Umsetzung erfolgte in drei überschaubaren Bauabschnitten.

Architektur, die Orientierung schafft
Der neue Haupteingang bildet einen klaren, offenen Auftakt. Transparenz, kurze Wege und eine klare Gliederung sorgen für gute Orientierung – für Schülerinnen ebenso wie für Lehrkräfte und Besucher:innen.

Lernorte mit Identität
Die beiden neuen Baukörper – Anbau Nord und Anbau Süd – ergänzen das bestehende Schulgebäude aus den 1970er-Jahren durch eine eigenständige, zeitgemäße Architektursprache. Die klare Kubatur, differenzierte Fassadengestaltung und gezielte Materialwahl geben dem Schulensemble neue Struktur und Leichtigkeit.

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Räume, die pädagogisch wirken

  • Anbau Nord: Fachräume für Kunst, Musik und IT, Schüleraufenthaltsbereiche sowie eine Aula mit Bühne für schulische und externe Veranstaltungen.

  • Anbau Süd: Klassentrakt für die unteren Jahrgangsstufen – übersichtlich, ruhig, geborgen.

Bestand modern gedacht
Parallel zur Erweiterung wurde auch der Altbau funktional und technisch neu strukturiert: Verwaltung, Schulbibliothek und die naturwissenschaftlichen Fachräume wurden neu organisiert und modernisiert.

Mehr als ein Schulgebäude
Das neue Montfort-Gymnasium ist ein Lern- und Lebensraum. Es fördert Begegnung, Selbstständigkeit und individuelle Entwicklung – offen, sozial verträglich und zukunftsfähig.


Nachverdichtung Patrizia

Wohnungsbau | Nachverdichtung Patrizia

Nachverdichtung Patrizia

Standort: Friedrichshafen | Bauherr:in: STELLA Grundvermögen GmbH | Jahr: 2007 | LPH: 1-8 | Umbauter Raum: 55 760 m³

Werte erhalten

In direkter Nachbarschaft zum Stammwerk sind für die Mitarbeiter der Maybach-Motorenbau GmbH, der heutigen MTU Friedrichshafen GmbH, in den Jahren 1910 bis 1966, Werkswohnungen errichtet worden. Die Bandbreite reicht dabei vom 3-geschossigen Mehrfamilienhaus bis zum freistehenden Appartementhochhaus mit 9 Stockwerken. Im Jahre 2006 erwarb die STELLA Grundvermögen GmbH – ein Tochterunternehmen der PATRIZIA Immobilien AG aus Augsburg das Areal von der MTU Friedrichshafen. An 10 Gebäuden mit insgesamt 171 Wohneinheiten sind im Zuge der Wohnungsprivatisierung durch die Patrizia Wohnen GmbH aus Augsburg werterhaltende Maßnahmen durchgeführt worden.

Das Architekturbüro KIENZLE VÖGLE BLASBERG GmbH wurde mit der grundlegenden Untersuchung des Gebäudebestandes, der Planung und Überwachung der einzelnen Sanierungsabschnitte beauftragt. Die unterschiedlichen Bauarten und Baujahre stellten die Planer dabei vor eine besondere Aufgabe: Sämtliche Maßnahmen waren, unter Berücksichtigung bautechnischer Anforderungen, am Bestand zu überprüfen und an die jeweilige Situation anzupassen.

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Die ehemaligen Werkswohnungen blieben über die gesamte Bauzeit bewohnt. Um die Beeinträchtigung des Wohnumfeldes so gering wie möglich zu halten, entschied man sich dafür, die Gebäude in Einheiten aufzuteilen und die einzelnen Sanierungsschritte zeitversetzt in den Einheiten umzusetzen. Durch diesen Ablauf konnte die Bauzeit je Gebäude kurz gehalten werden. Vorraussetzung für diese Arbeitsweise ist ein hohes Maß an Koordination zwischen Bauleitung, Bewohnern und den beteiligten Firmen.

Nach Gerüststellung wurde damit begonnen, die Dachdeckung der Giebeldächer, unter Berücksichtigung der Wärmeschutzverordnung, zu erneuern. Der Zustand der Balkonplatten aus Beton machte eine grundlegende Sanierung notwendig. Sämtliche Schäden, die über die Jahre durch eingedrungene Feuchte entstanden sind, wurden beseitigt. Die Balkongeländer sind durch eine Neukonstruktion ersetzt worden. Als Balkonbelag wurden Fliesen gem. dem heutigen Stand der Technik verlegt. Im nächsten Schritt wurde die Entwässerung der Dach- und Balkonflächen ergänzt. Um den Heiz-wärmebedarf zu senken ist auf die Gebäudehülle ein Wärmedämmverbundsystem aufgebracht worden, hierzu waren Anpassungen an Haustüren, Fenstern und am Sonnenschutz notwendig. Die Treppenhäuser wurden saniert und die notwendigen Brandschutzmaßnahmen vorgenommen. Um den Bewohnern eine barrierefreie Erreichbarkeit Ihrer Wohnungen zu ermöglichen, erhielt das Gebäude Hofener Str. 22 eine neue Aufzugsanlage. Die Modernisierung ist auch innerhalb der Wohnungen sichtbar, so sind vereinzelt die Gaseinzelöfen durch eine Zentralheizung ersetzt worden.

Nach Fertigstellung der gebäudespezifischen Sanierungsarbeiten sind die Freianlagen neu gestaltet worden. Insgesamt ist so ein bewohnerfreundliches Umfeld entstanden.

Das Ergebnis der energetischen Sanierung wird sich in einem deutlich geringerem Wärmeenergieverbrauch bemerkbar machen. Innerhalb von nur 6 Monaten hat sich das Bild der Wohngebäude vollständig gewandelt. Die Bewohner, welche zum Teil seit der Entstehungszeit der Gebäude hier leben, fühlen sich zuhause. Mehr als 60 % der Wohnungen gingen bereits in das Eigentum der Mieter über. Die bestehenden Werte des Wohnungsbestand sind für so die weitere Zukunft erhalten worden.


Friedrichshafen-Berg

Stadtplanung | Städtebauliche Entwicklung Friedrichshafen-Berg

Städtebauliche Entwicklung Friedrichshafen-Berg

Standort: Berg, Friedrichshafen |
Bauherr:in: Stadt Friedrichshafen | Jahr: 2013 |
Wettbewerbsart: Workshop-Verfahren | Fläche: ca.15,0 ha

Die Neubebauung entwickelt sich aus dem Bestand, nimmt die Strukturen, Richtungen, Wegebeziehungen, Freiräume und Grünbezüge auf, führt sie konsequent weiter und bindet dadurch die versplitterten Siedlungsflächen zu einem harmonischen, abgerundeten Siedlungsgefüge zusammen.

Das bewegte Gelände wird übernommen und beim Dorfplatz auch zum gestalterischen Element thematisiert. Das „Ortszentrum“ bildet sich um das bestehende Dorfgemeinschaftshaus, das neue Bildungshaus mit Schule und Kindergarten sowie um ein Wohn- und Geschäftshaus mit Infrastruktureinrichtungen des täglichen Bedarfs.

Mittelpunkt ist der neue Dorfplatz mit dem Dorfgemeinschaftshaus als dominant prägenden östlichen Platzabschluss. Im neuen Dorfplatz wird die bestehende Topografie thematisch in Form der „Dorfterrassen“ aufgenommen. Wegebeziehungen vom Dorfplatz aus zum Bildungshaus und zur Neubebauung westlich der Götzelstr. verbinden Infrastruktur und Wohnstandorte miteinander.

 

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Die Nutzungsstruktur ist drei-geteilt vorgeschlagen: Im Ortszentrum, dem Bereich zwischen Schulstr. und Dekan-Rogg-Str., sind die öffentlichen bzw. halböffentlichen Nutzungen mit den entsprechend großen Baumassen angesiedelt, westlich der Grötzelstr. ein Quartier mit drei-geschossiger gemischter Nutzung an das sich zwischen Grötzelstr. und Friedenstr. eine zwei-geschossige Wohnbebauung mit überwiegend Einfamilienhäuser und einigen wenigen Mehrfamilienhäusern anschließt. Nördlich der Friedenstr. und der Dekan-Rogg-Str. wird der neue Ortsrand durch eine geringer verdichtete, sich mit der freien Landschaft verzahnende Wohnbebauung gebildet.


KIENZLE VÖGELE BLASBERG GMBH
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88045 Friedrichshafen

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