Öffentliche Bauten | Montfort-Gymnasium

Erweiterung und Umbau Montfort-Gymnasium
Standort: Tettnang | Bauherr:in: Stadt Tettnang |
Jahr: 2001-2007 | Wettbewerbsart: Mehrfachgutachten, 1.Rang | Leistungsphasen: 1-9
Mehr Raum für Bildung. Mehr Qualität fürs Lernen.
Mit der Erweiterung des Montfort-Gymnasiums entstand ein zukunftsorientierter Lernort für über 1.100 Schüler*innen. Statt einer reinen Kapazitätserweiterung wurde ein durchdachter Schulbau entwickelt, der pädagogische Prinzipien in Architektur übersetzt.
Flexible Raumstrukturen für eine fünfzügige Schule
Ein aktualisiertes Schulentwicklungsgutachten machte früh klar: Die Schule braucht mehr Platz – nicht vier, sondern fünf Züge. Das Raumprogramm wurde entsprechend angepasst, ohne die Qualitäten des prämierten Wettbewerbsentwurfs zu verlieren. Die bauliche Umsetzung erfolgte in drei überschaubaren Bauabschnitten.
Architektur, die Orientierung schafft
Der neue Haupteingang bildet einen klaren, offenen Auftakt. Transparenz, kurze Wege und eine klare Gliederung sorgen für gute Orientierung – für Schülerinnen ebenso wie für Lehrkräfte und Besucher:innen.
Lernorte mit Identität
Die beiden neuen Baukörper – Anbau Nord und Anbau Süd – ergänzen das bestehende Schulgebäude aus den 1970er-Jahren durch eine eigenständige, zeitgemäße Architektursprache. Die klare Kubatur, differenzierte Fassadengestaltung und gezielte Materialwahl geben dem Schulensemble neue Struktur und Leichtigkeit.
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Räume, die pädagogisch wirken
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Anbau Nord: Fachräume für Kunst, Musik und IT, Schüleraufenthaltsbereiche sowie eine Aula mit Bühne für schulische und externe Veranstaltungen.
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Anbau Süd: Klassentrakt für die unteren Jahrgangsstufen – übersichtlich, ruhig, geborgen.
Bestand modern gedacht
Parallel zur Erweiterung wurde auch der Altbau funktional und technisch neu strukturiert: Verwaltung, Schulbibliothek und die naturwissenschaftlichen Fachräume wurden neu organisiert und modernisiert.
Mehr als ein Schulgebäude
Das neue Montfort-Gymnasium ist ein Lern- und Lebensraum. Es fördert Begegnung, Selbstständigkeit und individuelle Entwicklung – offen, sozial verträglich und zukunftsfähig.





